Wenn die Stadt langsam wieder voller wird und die Studenten aus ihren Löchern kriechen, kann das nur eines bedeuten: Das Semester hat wieder begonnen. Wie es Wiebke damit geht, und was sie in ihrer „Mottowoche“ so getan hat, schreibt sie in ihrer neuesten Kolumne.
Studenten back in town
Natürlich an den Hochschulen des Landes, wenn die Uni dann wieder losgeht, ist es mindestens doppelt so voll. Die Idylle in der Mensa zerstört und das Campusleben wieder im vollem Gange. Noch vor ein paar Tagen konnte man einige frischgebackene Abiturienten im Schlosspark feiern sehen und da musste ich zurückdenken an mein Abitur und die Zeit danach, die Mottowoche.
Man munkelt, dass es in Baden-Württemberg keine Mottowoche gäbe, dabei war genau diese die coolste Erinnerung meiner Abizeit. Jeden Tag als jemand Anderes zur Schule gehen zu können – mal als Erdbeere, mal als Rapunzel oder aber als Braut. Ich liebe verkleiden, obwohl Karneval bei uns im hohen Norden ja bloß eine unwichtige Nebensache ist – außer für Kinder und Abiturienten eben.
„Seriöse“ Studienzeit
Am ersten Tag der Hochschule konnte sich dann keiner verkleiden, wollte ja auch niemand. Schließlich wollte man seriös ins neue Kapitel des Lebens starten. Dass es oftmals der unseriöseste Teil des Leben ist, wissen einige Studenten. Denn es ist immer was los. Bis zu den nächsten Semesterferien. Dann sind sie alle wieder weg. Doch sie kommen wieder. Das weiß ich als frischgebackener Zweitsemester.
Bis zum nächsten Mal, Semesterferien.
Die Wieso-liegt-Stuttgart-eigentlich-nicht-am-Meer?-Kolumne gibt es jeden Mittwoch neu auf www.stuggi.tv
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