Bereits zum elften Mal findet in diesem Jahr die Castingshow DSDS – „Deutschland sucht den Superstar“ statt. Dieses Mal mit im Rennen und mittlerweile unter den Top 10 ist der Ludwigsburger Alessandro di Lella. Aber interessiert das überhaupt noch? Wir wollten von euch wissen, ob ihr das Castingurgestein überhaupt noch verfolgt.
Das Format wurde erstmals im Herbst 2002 vom Sender RTL ausgestrahlt und ist ein Ableger der britischen Sendung Pop Idol. Dieter Bohlen ist das Gesicht der Sendung, wechselt seine Jurymitglieder wie Unterhosen und sieht irgendwie jedes Jahr ein bisschen jünger aus. Sonst hat sich in den Jahren nicht viel geändert. Das Casting zum Lachen, der Recall auf einer Insel im Süden zum Beneiden und die Mottoshows zum Mitfiebern. Oder hat das alles schon vor Jahren seinen Reiz verloren? Ihr habt abgestimmt.
Eine eindeutige Mehrheit von 63 % langweilt sich mittlerweile zu Tode. Jedes Jahr derselbe Aufbau: Dieter Bohlen als Alleinbestimmer, Menderes als Dauerkandidat. Was 2002 vielleicht noch spannend und neu war, hat mittlerweile vollkommen an Reiz verloren. Vielleicht sollte DSDS demnächst an den Ruhestand denken und Dieter Bohlen direkt mitnehmen.
16 % der STUGGI.TV-Zuschauer ist es egal welche Staffel gerade läuft, sie fiebern jedes Jahr aufs Neue mit. Schließlich sind es immer neue Gesichter, neue Stimmen, neue Dramen. Und was gibt es schöneres, als sich an einem Samstagabend von Nazan Eckes durch zwei Stunden Castingsshow pur führen zu lassen? Eben.
Die restlichen 21 % sehen sich die Sendung gerne mal an – ab und zu versteht sich. Und auch nur wenn gerade nichts besseres läuft. Aber zum Abschalten, Mitsingen oder ein bisschen Lästern eignet sich DSDS eben immer noch – auch nach mittlerweile 12 Jahren. Oder wie Dieter sagen würde: „Du hast weniger Töne getroffen, als ein peruanischer Nackthund Haare am Arsch hat.“ In diesem Sinne.
Bilder: Lea M./ pixelio.de
Thorsten Pahlke/ pixelio.de
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