Große Party am „Tag der Deutschen Einheit“ auf dem Cannstatter Wasen: Nicht nur auf dem Volksfest wurde gefeiert, auch die VfB-Fans ließen beim 4:0-Heimsieg gegen Greuther Fürth den Neckarpark wackeln. In ihrem ersten VfB-Spiel haben Carlos Mané und Benjamin Pavard gezeigt, warum der VfB sie verpflichtet hat. Nach einem furiosen Start erzielten beide Neuzugänge die ersten drei Tore im Heimspiel gegen die Gäste aus Franken.
Besonders pikant, da Ex-VfB-Trainer Jos Luhukay vor zwei Wochen den Verein auch verlassen hatte, weil die Spieler nicht seinen Wünschen entsprochen hatten („Ich hoffe, dass es gute Spieler sind.“).
SO HAT DER VfB GESPIELT
TORE
1:0 – Carlos Mané (2. Min.)
2:0 – Carlos Mané (5. Min.)
3:0 – Benjamin Pavard (24. Min.)
4:0 – Christian Gentner (80. Min.)
ZUSCHAUER
38.150 in der Mercedes-Benz-Arena
STIMMEN ZUM SPIEL
Hannes Wolf, VfB-Cheftrainer: „Wir waren voll da und haben die Chancen gleich zu Beginn genutzt. Wir waren sehr fleißig und haben die Spielkontrolle behalten. Es war ein rundum gelungener Abend. Unsere beiden Neuzugänge haben es sehr gut gemacht, aber wir werden ihnen jetzt nicht die ganze Zeit erzählen, wie toll sie sind. “
Christian Gentner, VfB-Kapitän: „Zum einen hatten wir jetzt Zeit uns kennenzulernen, das Trainerteam und die Mannschaft. Zum zweiten hatten wir einen unglaublich guten Start ins Spiel, der Druck ist dadurch abgefallen. Hannes Wolf legt großen Wert darauf, dass wir 90 Minuten aktiv bleiben und dass wir um den Ballbesitz kämpfen. Jetzt bloß nicht nachlassen.“
Stefan Ruthenbeck, Trainer von Greuther Fürth: „Glückwunsch an den VfB. Wenn man so in ein Spiel geht, darf man sich nicht über ein 0:4 wundern. Das war schlecht und schwach und teilweise peinlich. Das wird Konsequenzen haben. Das dürfen wir uns nicht bieten lassen.“