News-Update vom Mittwoch: Versuchte Brandstiftung am Hauptbahnhof endet glimpflich
Veröffentlicht am 3. Februar 2021
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Am Mittwochmorgen haben Brandstifter versucht, einen Porsche in der Nähe des Hauptbahnhofs anzuzünden. Der Brand-Anschlag ging aber offenbar nach hinten los. Mehr dazu und was am Mittwoch sonst noch in Stuttgart los war, lest ihr in unserem News-Update.
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Stuttgart-News: Das Wichtigste vom Tag
- Gescheiterte Brandstiftung am Hauptbahnhof – Porsche geht fast in Flammen auf: Am Mittwochmorgen wurde die Stuttgarter Feuerwehr in eine Tiefgarage in der Nähe des Hauptbahnhofs gerufen, da offenbar ein Porsche in Brand gesetzt worden war. Die Besitzerin hatte ihr Fahrzeug gegen 7:30 Uhr in der Tiefgarage geparkt. Kurz darauf entdeckten Zeugen die Rauchentwicklung. Bei Ankunft der Feuerwehr war allerdings nichts mehr vom Brand zu sehen. Auch die mutmaßlichen Brandstifter waren bereits über alle Berge. Derzeit ermittelt die Polizei, wer hinter der gescheiterten Brandstiftung steckt und wie hoch der Sachschaden ausfallen wird.
- In Zukunft Schluss mit schwierigem „BW-Abi“? In der Vergangenheit beschwerten sich Schüler in Baden-Württemberg immer wieder, ein schwierigeres Abitur absolvieren zu müssen als Schüler in anderen Bundesländern. Erstmals seit 57 Jahren sollen die Abiturprüfungen nun in ihren Leistungsanforderungen aneinander angepasst werden. Das geht aus einem Beschluss hervor, den die Kultusminister der Länder im Oktober 2020 getroffen haben. Bis zum Jahr 2023 sollen Art und Anzahl der Pflichtfächer einheitlich werden. Zudem soll es einen Aufgabenpool für die Abiturprüfungen geben, aus dem jedes Bundesland mindestens 50 Prozent in seinen Prüfungen übernehmen muss. Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) dazu: „Die Menschen fordern mehr Einheitlichkeit bei der Bildung. Diese Forderung ist berechtigt. Die Vereinbarung ist deshalb auch ein Signal, dass die Kultusministerkonferenz die Kritik am föderalen Bildungssystem sehr ernst nimmt.“
- Sollen Stuttgarter Hotels für Obdachlose geöffnet werden? In Zeiten des Lockdowns stehen die Hotels in Stuttgart leer. Gleichzeitig gibt es in der Landeshauptstadt zahlreiche Obdachlose, die bei Wind und Wetter draußen übernachten müssen. Der Verein Trott-war e.V., der sich hauptsächlich über den Verkauf von Straßenzeitungen finanziert, fordert daher die Öffnung der Hotels für Obdachlose während des Lockdowns. „Damit wäre beiden Seiten geholfen: Sowohl den Hotelangestellten, die wegen des Lockdowns um ihre Arbeitsplätze fürchten, als auch den Obdachlosen, die wirklich um ihre Existenz bangen müssen“, so Vereinschef Helmut Schmid. Der Verein hat dafür eine Online-Petition ins Leben gerufen.
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Autoren: Janina Bytzek und Felix Arnold
Foto: STUGGI.TV/Archiv