News-Update vom Mittwoch: Start-Ups profitieren von der Corona-Krise
Veröffentlicht am 20. Januar 2021
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Ob ein GPS-Tracker für den Mindestabstand, digitale Kultur-Events oder Virus-Abstrichkits für Oberflächen: Die Corona-Krise hat einige neue Innovationen hervorgebracht. Vor allem Start-Ups profitieren von dieser Entwicklung. Mehr dazu und was am Mittwoch sonst noch in Stuttgart los war, lest ihr in unserem News-Update.
Corona-Infektionen in Stuttgart
16.799 bestätigte Fälle
Neuinfektionen
110 neue Fälle im Vergleich zum Vortag
Aktuelle 7-Tage-Inzidenz
90,4 in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner
Stuttgart-News: Das Wichtigste vom Tag
- Not macht erfinderisch – Start-Ups punkten in der Corona-Krise: Vor der Corona-Krise hätte wohl keiner über einen digitalen Kino- oder Museumsbesuch oder gar einen GPS-Abstandsmesser zu anderen Menschen nachgedacht. Doch neue Umstände erfordern neue Ideen. Viele Unternehmen müssen durch die Corona-Krise neue (digitale) Wege gehen. Eine Studie der Uni Hohenheim ergibt, dass vor allem Start-Ups davon profitieren. In der Regel bringen sie ihre Produkte rund neun bis zehn Tage vor etablierten Unternehmen auf den Markt. In der Studie haben die Wissenschaftler insgesamt 46.000 Innovationen weltweit auf ihren Zusammenhang mit der Corona-Pandemie untersucht.
- Grundschulen und Kitas könnten schon ab 1. Februar, weiterführende Schulen ab 22. Februar wieder öffnen: Die Schulen und Kitas in Baden-Württemberg könnten ab 1. Februar wieder langsam geöffnet werden. Das teilte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstagabend in Stuttgart mit. Das Kultusministerium arbeite derzeit an Konzepten, um die Ansteckungsgefahr in den Schulen zu minimieren. Kultusminsterin Eisenmann plädiert derweil für einen Wechselbetrieb für weiterführende Schulen ab dem 22. Februar. Die Entscheidung über die vorsichtige Öffnung fällt kommende Woche. „Die Kleinsten leiden am meisten darunter, wenn sie nicht mit anderen Kindern in Kontakt kommen können“, so Kretschmann. (Mehr dazu hier.)
- Wunsch nach schnelleren Impfungen für Behinderte und Pflegebedürftige: Simone Fischer, Behindertenbeauftragte der Stadt Stuttgart, fordert, behinderte und pflegebedürftige Menschen früher zu impfen. In einem Brief an die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion Karin Maag regte Fischer zudem an, Werkstätten in die Liste der passenden Einrichtungen aufzunehmen. Menschen mit Handicap schaffen es häufig nicht alleine, die Impfzentren aufzusuchen. Für die dafür notwendige Unterstützung möchte sich die SPD-Gemeinderatsfraktion nun auch beim Bund einsetzen.
VIDEO: Jugendrat Stuttgart feiert Erfolg beim Nachtbus-Verkehr
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Unser letztes News-Update
Alles Wichtige vom Dienstag, 19.01., gibt es hier zum Nachlesen
Autoren: Janina Bytzek und Felix Arnold
Foto: STUGGI.TV