News-Update vom Montag: SSB hält reguläres Fahrplanangebot zunächst auch im Lockdown aufrecht
Veröffentlicht am 14. Dezember 2020
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Trotz des Beginns des harten Lockdowns ab Mittwoch, möchte die SSB ihr reguläres Fahrplanangebot bis zum 22. Dezember aufrecht erhalten. An Silvester müssen die Stuttgarterinnen und Stuttgarter dann allerdings auf die gewohnten Zusatzangebote verzichten. Mehr dazu und was am Montag sonst noch in Stuttgart los war, lest ihr in unserem News-Update.
Corona-Infektionen in Stuttgart
12.647 bestätigte Fälle
Neuinfektionen
176 neue Fälle im Vergleich zum Vortag
Aktuelle 7-Tage-Inzidenz
161,5 in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner
Stuttgart-News: Das Wichtigste vom Tag
- SSB will aktuelles Fahrplanangebot trotz Lockdown aufrecht erhalten: Auch mit Beginn des harten Lockdowns am 16. Dezember will die SSB ihr Fahrplanangebot aufrecht erhalten. Bis zum 22. Dezember gilt somit der Regelbetrieb. Ab dem 23. Dezember fahren die Bahnen der SSB dann nach dem Ferienfahrplan, der zunächst bis zum 10. Januar 2021 gelten soll. In einer Pressemitteilung der SSB heißt es, man wolle den „Fahrgästen auch in den kommenden Wochen weiterhin ein verlässliches Angebot bieten“. Lediglich die SSB-Nachtbusse an den Wochenenden fahren schon ab kommendem Wochenende nicht mehr. Die SSB informierte am Montag außerdem über den Fahrplan an den kommenden Feiertagen. So soll am Tag von Heiligabend, dem 24. Dezember, bei Buslinien ganztägig der Samstagsfahrplan gelten. Auch bei der Stadtbahn gilt bis 14 Uhr der Samstagsfahrplan. Mit Ausnahme der Linien U5, U8, U16 und U19 fahren danach alle Bahnen wie an Wochentagen nach 21 Uhr, also in der Regel im 15-Minuten-Takt. Am 25. und 26. Dezember gilt durchgängig der Sonntagsfahrplan der SSB. Auch für Silvester hat sich die SSB bereits auf einen Fahrplan verständigt. An Silvester gilt ganztägig der Samstagsfahrplan, am Neujahrstag der Sonntagsfahrplan. Zusätzliche Angebote soll es aufgrund der geltenden Ausgangsbeschränkungen nicht geben.
- Land ruft freiwillige Helfer zur Mitarbeit in den Corona-Impfzentren auf: Baden-Württemberg setzt große Hoffnungen auf eine wirksame Impfung gegen Corona. Dazu ist das Land auf der Suche nach freiwilligen Helfern. „Die geplante Impfung von vielen Millionen Baden-Württembergerinnen und Baden-Württembergern ist eine Herkulesaufgabe, die alle unterstützenden Hände braucht“, so Gesundheitsminister Manne Lucha. Bürgerinnen und Bürger sollen in landesweit 59 Impfzentren das Vakzin erhalten. In diesen Impfzentren sollen auch die freiwilligen Helferinnen und Helfer eingesetzt werden. Gesucht wird vor allem medizinisches Fachpersonal. Dazu zählen Pflegekräfte, medizinisch-technische Assistenten, Apotheker, Rettungssanitäter, Notfallsanitäter und auch Medizinstudierende ab dem 7. Semester oder im praktischen Jahr. Es werden jedoch auch Personen für Verwaltungsaufgaben, für die Begleitung im Impfbereich, zur Unterstützung der Abläufe an der Anmeldung und bei der Dokumentation gesucht. Alle freiwilligen Helferinnen und Helfer erhalten für ihren Einsatz eine Bezahlung. Nach Zulassung des Vakzins soll der Impfbetrieb in der Regel von 7 bis 21 Uhr in zwei Schichten an sieben Tagen pro Woche stattfinden. Auch in Stuttgart stehen ab dieser Woche zwei zentrale Impfzentren bereit. Diese befinden sich in der Liederhalle und im Robert-Bosch-Krankenhaus.
- „Glanzlichter“ auf dem Schlossplatz werden frühzeitig abgebaut: Aufgrund der vom Land-Baden-Württemberg beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus müssen die „Glanzlichter Stuttgart“ schon früher als geplant weichen. Noch bis 20 Uhr am Dienstagabend leuchten die Lichtskulpturen in der Innenstadt. Ab Mittwoch, 16. Dezember soll die Lichtinstallation wieder abgebaut werden. Die Illumination der 1,2 Kilometer langen Königsstraße bleibt dagegen wie geplant bis 6. Januar 2021 bestehen.
- Sozialbürgermeisterin Sußmann lobt Zusammenarbeit in der Flüchtlingshilfe: Die Landeshauptstadt Stuttgart zeichnet sich durch eine äußerst bunte, kreative, vielfältige und heimatverbundene Stadtgesellschaft aus. Hier leben aktuell rund 4.800 geflüchtete Menschen in 97 Unterkünften. Die Landeshauptstadt unterstützt diese Menschen auf vielfältige Weise dabei hier anzukommen und sich zu integrieren. Das unter anderem geht aus dem 40. Flüchtlingsbericht hervor, den das Referat für Soziales und gesellschaftliche Integration am Montag, 14. Dezember, vorgelegt hat. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, sprach allen Beteiligten in der Flüchtlingshilfe ihren Dank aus: „Ich danke den haupt- und ehrenamtlichen Akteuren, Behörden, Institutionen und Kooperationspartnern für die ausgezeichnete und konstruktive Zusammenarbeit. Wir freuen uns darauf, weiterhin gemeinsam die Zukunft der Geflüchteten in Stuttgart mitzugestalten und eine gelingende Integration in unsere Stadtgesellschaft voranzutreiben.“ Im Rahmen eines Förderprogramms wurden aus aktuellem Anlass sieben Videoclips von Geflüchteten in Eigenregie in den Sprachen Arabisch, Kurdisch, Farsi/Dari, Tigrinya, Englisch, Französisch und Russisch über die AHA‐Regeln (Abstand, Hygiene und Alltagsmaske) erstellt. Sie sensibilisieren und informieren darüber die AHA‐Regeln auch in den Gemeinschaftsunterkünften einzuhalten.
- Rathaus schließt bis auf weiteres für externe Besucher: Auch das Stuttgarter Rathaus schließt aufgrund der aktuellen Lage in der Corona-Krise bis auf weiteres seine Türen für den externen Besucherverkehr. Ab Mittwoch, 16. Dezember ist externen Besuchern der Zutritt bis auf weiteres nicht mehr möglich.
VIDEO: Weihnachtsferien-Chaos: Was sagen die Schüler zum Zick-Zack-Kurs?
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Alles Wichtige vom Freitag, 11.12. gibt es hier zum Nachlesen.
Autoren: Johannes Frank und Felix Wieland
Foto: STUGGI.TV