News-Update vom Montag: Wie der Lockdown den Alltag von Studenten verändert
Veröffentlicht am 1. Februar 2021
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Die Corona-Krise und der Lockdown verändern den Alltag drastisch. Besonders Studierende sind davon betroffen. Während manche die Einschränkungen und den Ausfall von Präsenzveranstaltungen positiv zu nutzen wissen, hat eine andere Gruppe Schwierigkeiten, sich an den neuen Alltag anzupassen. Mehr dazu und was am Montag sonst noch in Stuttgart los war, lest ihr in unserem News-Update.
Corona-Infektionen in Stuttgart
17.574 bestätigte Fälle
Neuinfektionen
32 neue Fälle im Vergleich zum Vortag
Aktuelle 7-Tage-Inzidenz
69,7 in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner
Stuttgart-News: Das Wichtigste vom Tag
- Lockdown verändert den Alltag von Studierenden positiv und negativ: Eine Umfrage der Uni Hohenheim während des ersten Lockdowns hat ergeben, dass die Einschränkungen den Alltag von Studenten sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Von den Befragten 800 Studierenden zwischen 21 und 26 Jahren verändert ein Teil dabei augenscheinlich den eigenen Lebensstil zum Besseren. Laut der Umfrage würden viele Studenten nun öfters ihr Essen frisch zubereiten und häufiger neue Rezepte ausprobieren. Es werde zudem auch mehr Obst und Gemüse gegessen. Als Ausgleich für den Bewegungsverlust im Alltag, würden viele Studenten auch häufiger Sport treiben als vor Beginn des Lockdowns. Es gibt jedoch auch negative Folgen. So gebe es eine andere Gruppe, bei denen die täglichen Sorgen im Zusammenhang mit der Krise und der Verlust von Strukturen zu negativen Auswirkungen führen.
- Lehrkräfte in Baden-Württemberg sollen bessere Technik erhalten: 500 Millionen Euro stellt der Bund für die bessere digitale Ausstattung seiner Lehrer zur Verfügung. Auf Baden-Württemberg entfallen dabei 65 Millionen Euro dieser Summe. Nachdem zuvor bereits Schüler mit Leihgeräten unterstützt wurden, ist mit der neuen Fördersumme, dasselbe auch für Lehrkräfte geplant. Die Leihgeräte sollen den Lehrern für den Unterricht in der Schule und beim Distanzlernen zur Verfügung stehen. Das Verfahren zur Verteilung der Fördersumme möchte das Land dabei unkompliziert und schnell gestalten.
- SPD kritisiert Probleme bei der digitalen Lehre: Der SPD-Bildungsexperte Stefan Fulst-Blei kritisiert den erneuten Zusammenbruch der Lernplattform Moodle am heutigen Montag und fordert Kultusministerin Eisenmann zum Handeln auf. „Wieder einmal sitzen tausende Schülerinnen und Schüler am frühen Morgen zu Hause vor den Rechnern. Wieder einmal tut sich nichts“, erklärt Fulst-Blei. Auch drei Wochen nach Start des Fernunterrichts bekomme Kultusministerin Eisenmann die technischen Probleme nicht in den Griff. Nicht nur während der Corona-Zeit, sondern auch allgemein, habe es die Ministerin verpasst, die Digitalisierung in den Schulen und im Land voranzutreiben, so die SPD.
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Unser letztes News-Update
Alles Wichtige vom Freitag, 29.01., gibt es hier zum Nachlesen
Autoren: Felix Wieland und Rika Maier
Foto: STUGGI.TV