Viele kennen das Problem: Man will sich etwas gönnen, aber das Geld ist schon wieder weg. Mit dem Taschengeld der Eltern kommt man einfach nicht klar. Da hilft nur arbeiten und Geld verdienen. Aber das ist als Schüler oder Student meist schwer, denn entweder reicht die Zeit nicht oder man ist zu jung. Deshalb haben wir hier einige Tipps zusammengestellt, wo und wie ihr am besten arbeiten könntet.
Die Probleme
Was die Jobsuche oft erschwert, ist die fehlende Zeit. Wann kann man bitte arbeiten, wenn der Stundenplan 36 Stunden in der Woche vorsieht? Dies ist schwer, denn nebenher muss auch noch für zahlreiche Prüfungen, Klausuren und Hausarbeiten gelernt werden. Und so ist einfach nicht genug Raum für einen Job, bei dem man jeden Tag anwesend sein muss.
Ein anderes Problem ist das Alter. Denn das Jugendschutzgesetz schreibt für verschiedene Altersgruppen unterschiedliche Bedingungen vor: Beispielsweise welche Arbeit getätigt werden darf und wie lange man arbeiten darf. Bis zu einem Alter von 13 Jahren dürfen Kinder überhaupt nicht arbeiten, und auch ältere Jugendliche nur unter bestimmten Voraussetzungen. Außerdem sind viele gute Jobs erst ab 16 oder 18 Jahren möglich, was die Jobmöglichkeiten für viele stark einschränkt.
Die Jobs
Die Lösung des Zeitproblems ist meistens ein Ferienjob. Dieser Job ermöglicht über mehrere Wochen hinweg zu arbeiten.
So ist es erlaubt ab 15 Jahren vier Wochen am Stück, je 35 bis 40 Stunden die Woche, zu arbeiten. Beispiele wären die Ferienbetreuungen für Kinder oder Gewerbe, wie beispielsweise Bäcker oder Floristen.
Ab 18 Jahren ist die Akkord- und Nachtarbeit erlaubt. Das heißt, es ist möglich bei größeren Firmen am Band zu arbeiten und dies auch nachts oder in Schichten. Dabei fällt der Verdienst natürlich auch größer aus.
Eine andere Möglichkeit wäre es noch nebenberuflich Aushilfsjob zu übernehmen, die einfach zu koordinieren sind. Das sind im meisten Falle: Nachhilfe-, Tierbetreuungs- oder Babysittingsjobs.
Aber auch Jobs, an die man nicht regelmäßig gebunden ist und nur am Wochenende arbeiten muss, sind eine gute Option. Ein Beispiel dafür sind Promotionjobs.
Wo findet man die Jobs?
Wer noch nicht volljährig ist, aber während den Ferien arbeiten will, der hat keine Möglichkeit bei großen Firmen Akkordarbeit zu leisten. Derjenige sollte sich am besten rechtzeitig in seiner Umgebung umschauen und informieren, wo Ferienfreizeiten angeboten werden oder ob Gewerbe Ferienjobs anbieten.
Um während den Ferienfreizeiten auszuhelfen, sollte man am besten die Veranstaltungsorte, wie Jugendfarmen oder Waldheime, direkt ansprechen.
Währenddessen bieten große Firmen, wie Bosch, Daimler oder Mahle, jährlich zum Sommer hin zahlreiche Ferienbeschäftigungen an. Von Akkordarbeit bis hin zur Arbeit am Empfang ist alles dabei. Auch die Nachtschicht ist möglich. Allerdings dürft ihr nicht vergessen, dass ihr dafür volljährig sein müsst! Die Bewerbung läuft auch ganz einfach ab, da diese Firmen im größten Teil Onlinebewerbungen eingeführt haben, die schnell und einfach sind.
Wer neben der Schule oder dem Studium als Nachhilfelehrer, Babysitter oder Tiersitter arbeiten möchte, der sollte sich auch einfach in seiner Nachbarschaft umhören. Eine andere Möglichkeite wäre auch einen Hinweis mit Kontaktdaten auszuhängen, zum Beispiel in der Bücherei.
Onlinebörsen
Aber wozu leben wir im 21. Jahrhundert? Im Jahrhundert, in dem wir weit entwickelte Technologien haben und darunter die unbegrenzten Weiten des Internets.
So gibt es zahrleiche Jobbörsen online, die die Suche nach einem Job wesentlich erleichtern.
Eine bekannte Börse, vor allem für Schüler, ist schuelerjobs.de. Dies ist eine Börse, die speziell für Schüler ist. Sie bietet viele verschiedene Jobs an, auch für die Ferien. Einfach hinsetzen, durchklicken und man kann fündig werden.
Wer in seiner Umgebung oder durch einen Aushang einfach nicht erfolgreich war, einen Nachhilfe- oder Babysitterjob zu finden, ist bei ansus.de besonders gut aufgehoben. Diese Börse bietet Suchanfragen und Jobangebote an, die von Benutzern selbst reingestellt wurden. Auch hier einfach reinklicken und sich auf die Suche nach einem passenden Angebot machen.
Gut aufgehoben für Promotionjobs ist man auf promotionbasis.de. Diese ist eine Onlinebörse speziell für Promotionjobs. Schon ab 16 Jahren ist dieser meist erlaubt. Diesbezüglich sollte man sich alle Jobangebote genau durchlesen, bevor man sich direkt online oder über Kontaktdaten bei dem jeweiligen Arbeitgeber bewirbt.
Wer trotzdem nicht erfolgreich war…
Sollten euch all diese Tipps nicht weitergeholfen haben, dann hilft nur noch eins: Das mühselige Zeitungsaustragen, was aber sehr fit hält und gut für die Gesundheit ist. Dies ist auch schon ab 15 Jahren erlaubt. Dazu einfach online nach einem Anbieter in der Nähe suchen und sich direkt melden. Geht meistens schnell und unkompliziert.
Bild: Beate Klingler / pixelio.de
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