So sehen die ersten Schritte aus dem Corona-Lockdown aus

Am Mittwochabend tagten Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten bezüglich der Maßnahmen zur weiteren Eindämmung des Coronavirus. Das öffentliche Leben bleibt weiterhin größtenteils eingeschränkt, Großveranstaltungen sind bis einschließlich 31. August verboten. Welche Auflagen ab sofort gelten, lest ihr in unserem Blog.

Kontaktbeschränkungen bleiben bis 3. Mai erhalten – Masken werden „dringend empfohlen“

Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Bundesländer einigten sich darauf, die aktuellen Kontaktbeschränkungen bis vorerst 3. Mai beizubehalten und weiterhin Verstöße zu ahnden. Weiterhin gilt der Mindestabstand von 1,5 Metern, der in der Öffentlichkeit eingehalten werden muss. Treffen sind nur mit dem eigenen Haushalt oder einer weiteren nicht im Haushalt wohnhaften Person erlaubt. Auf private Reisen soll verzichtet werden. Es herrscht weiterhin keine offizielle Maskenpflicht. Das Tragen von Schutzmasken in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften wird allerdings von der Bundesregierung „dringend empfohlen“. Am 30. April findet erneut eine Videokonferenz der Regierung und der Ministerpräsidenten statt, bei der über die Regelungen ab dem 4. Mai beraten werden soll.

Kleine Geschäfte dürfen ab Montag wieder öffnen

Kleine Geschäfte mit einer Fläche bis zu 800 qm dürfen ab Montag wieder öffnen. Dienstleistungen wie Frisöre oder Kosmetikstudios dürfen frühestens ab 4. Mai geöffnet werden. Für alle Läden gelten besondere Hygiene-Maßnahmen, die verpflichtend eingehalten werden müssen. Informationen werden von den jeweils zuständigen Ämtern mitgeteilt.

Großveranstaltungen werden bis einschließlich 31. August verboten

Großveranstaltungen bleiben bis einschließlich 31. August verboten. Betroffen sind davon auch Gottesdienste und Fußballspiele mit Zuschauern, Geisterspiele sind allerdings erlaubt.

Breaking News: Schulen und Kitas bleiben bis zum 3. Mai geschlossen

Mehr dazu lest ihr hier. 

VIDEO: Unsere Sondersendung zu den verlängerten Corona-Maßnahmen

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