American Football kannte man in Deutschland lange Zeit nur aus Film und Fernsehen. Doch jetzt scheint dieser Trend auch nach Deutschland zu kommen.
Der Fernsehsender Eurosport versucht durch Übertragungen und durch seine Facebook-Seite immer mehr Leuten diese ursprünglich aus den USA stammende Sportart näher zu bringen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: der ASC Stuttgart Scorpions e.V., der im Jahr 1982 gegründet wurde, erhält immer mehr Zuwachs, sowohl bei der A-Jugend, als auch bei den Flaggies (Flag Football, sanfte Variante des American Football).
Aber was ist American Football eigentlich? American Football ist ein Teamsport, bei dem es recht hart zur Sache geht. Gespielt wird folgendermaßen: Die Offense (Angriff) versucht, den ellipsenförmigen Football in die gegnerische Endzone zu bringen und somit einen Touchdown zu erzielen, während die Defense (Verteidigung) versucht, genau das zu verhindern oder eine Interception zu machen, d.h. den Ball abzufangen. Für jeden Touchdown gibt es 6 Punkte, welche man dann durch ein Fieldgoal auf 7 oder durch eine Two-Point Conversion auf 8 Punkte erweitern kann.
Insgesamt besteht das Spiel aus 4 Quartern – 1 Quarter dauert 12 Minuten. Sieger des Spiels ist die Mannschaft mit den meisten Punkten.
Um sich Spiele der Jugendteams live anzuschauen, muss man nichts zahlen, doch die Spiele der Erwachsenen kosten Eintritt. Das Geld geht aber nicht an die Spieler, sondern an den Verein, da Football hier in Deutschland nur als Hobbysport betrieben wird. Die Trainer werden auch nicht bezahlt, sie machen das freiwillig.
Ich finde es toll, dass sich immer mehr Leute für American Football interessieren, da es eine echt spannende Sportart mit viel Action ist und man dabei Disziplin und Teamgemeinschaft lernen kann.
Den Videobeitrag der Schloss-Realschule könnt ihr euch hier anschauen.
Fotoquelle: Rödi/pixelio.de
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