Vergangene Woche war der Aufschrei groß: Das Filmhaus an der Friedrichstraße in Stuttgart soll einem Büro-Neubau weichen. Dadurch ebenso der Club Rocker 33 und das Filmbüro Baden-Württemberg. Erst durch den Einsatz von OB Kuhn (STUGGI.TV berichtete) kann der Club, Rocker 33, nun zwei Monate länger im Filmhaus bleiben. Wir haben bei euch nachgefragt: Was haltet ihr von der Aktion?
46 % der STUGGI-Zuschauer finden es gut, dass sich der Oberbürgermeister auch für die Interessen der Jugendlichen und für die Clubszene einsetzt. Schließlich gehört das Rocker 33 seit Jahren zur etablierten Clubszene in Stuttgart und lockt jedes Wochenende zahlreiche Jugendliche an. Durch die Verlängerung bis Ende Januar hat der Club nun die Chance sich nach einem neuen geeigneten Standort umzusehen.
Grundsätzlich eine super Sache, finden weitere 24 %, obwohl sie nicht ganz nachvollziehen können, was Fritz Kuhn als Oberbürgermeister der Stadt mit den Mietproblemen des Clubs zu tun hat. Eigentlich wäre es ihrer Ansicht nach Aufgabe der Clubbetreiber gewesen, sich um eine Einigung zu kümmern.
15 % empfanden die Gespräche des Oberbürgermeisters mit dem Eigentümer des Areals, der LBBW Immobilien-Gruppe, als gelungene PR-Aktion. Sie vermuten, dass es Kuhn nicht in erster Linie um das Wohl der Stuttgarter Jugend, sondern vielmehr um sein eigenes Ansehen ging.
Die restlichen 15 % sind der Meinung, dass sich der Stuttgarter Oberbürgermeister lieber um wichtigere Themen, als die Mietprobleme eines Clubs, kümmern sollte. Ganz oben auf seiner Agenda stehen schließlich der Kita-Ausbau und die Feinstaubbekämpfung, hierin sehen diese mehr Sinn.
Bildquelle: Rocker 33
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