Gerade läuft man noch mit Megan Fox durch eine Autowerkstatt oder man befindet sich mit Leonardo DiCaprio auf der Titanic…und dann wird man von seinem Wecker knallhart aus den Träumen gerissen. Am 13. März war Weltschlaftag. Also guter ein Grund, an diesem Tag den Wecker einfach mal bewusst zu überhören. Aber was macht ihr, wenn sonst der Wecker morgens klingelt?
Wenn der Wecker morgens klingelt…Das macht Stuttgart:
Rund um den Schlaf
Im Schlaf befindet sich der Körper in vollkommener Ruhe. Das heißt, dass sich auch viele Lebenszeichen wie Atmung, Puls und Blutdruck verlangsamen. Besonders wichtig für einen erholsamen Schlaf ist die Tiefschlafphase, die ca. 25 Minuten nachdem man eingeschlafen ist, einsetzt. Während dieser Zeit kann sich der Körper am besten erholen. Fakt ist: Der Mensch braucht Schlaf, um zu überleben. Aber mit wie viel Schlaf kommen wir überhaupt aus?
Wie viel Schlaf braucht unser Körper?
Wie viel Schlaf ein Mensch braucht, hängt vor allem vom Alter ab. Extremen Schlafbedarf haben vor allem Neugeborene, die über den Tag verteilt bis zu 18 Stunden schlafen. Je älter man wird, desto mehr gewöhnt sich der Körper daran, mit weniger Schlaf auszukommen. Ein erwachsener Mensch sollte zwischen 6 und 8 Stunden schlafen. Bei zu wenig Schlaf können Symptome wie Stimmungsschwankungen oder Konzentrationsmangel auftreten.
„Geh mir nicht auf den Wecker“
Heute verfluchen viele Morgenmuffel den schrillen Klang des Weckers. Das war aber nicht immer so, denn erst seit dem 19. Jahrhundert gibt es den klassischen Wecker. Vor der Industrialisierung wurden die Menschen in ländlichen Regionen noch von der Sonne oder dem Hahn geweckt. In der Stadt beendete der morgendlichen Stadtlärm, die Kirchenglocken oder der Nachtwächter der Schlaf. Zu Teilen wird die Erfindung des Weckers Levi Hutchins aus New Hampshire (USA) zugeschrieben. Das erste Modell seines Weckers aus dem Jahr 1787 klingelte allerdings immer zur selben Zeit um 4 Uhr morgens. Im Jahr 1847 ließ sich dann der Franzose Antoine Redier seinen mechanischen Wecker patentieren, bei welchem man die Weckzeit nach belieben Einstellen konnte.
Heute benutzen viele Menschen keinen Wecker mehr, um morgens pünktlich aus dem Federn zu kommen. Vielmehr kommt im digitalen Zeitalter bei den meisten das Smartphone zum Zuge. Durch die Weckfunktion mit selbstgewählten Wecktönen oder Liedern werden wir deutlich angenehmer aus dem Schlaf gerissen, als durch das monotone Standardpiepen des Weckers. Der klassische Wecker ist also möglicherweise vom Aussterben bedroht. Eine Entwicklung, die auch ihre Vorteile haben kann.
STUGGI.TV wünscht Euch ein schönes Wochenende. Und für diejenigen, die immer noch im Bett liegen: Der Tag wird auch nicht besser, wenn man ihn komplett verschläft 😉
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